Die Gruppe
Die Klosterjäger sind eine Gruppe von verarmten Landadligen und frei geborenen um das Jahr 1270.
Ritter, Niederadelige und freie Bürger, die selbst kein Land haben und sich deswegen ein Lehen von einem Kloster nahmen.
Der Lehnsmann, der sich seinem Lehnsherrn gegen Dienst, Ehrschatz und Treue verpflichtete, erhielt im Gegenzug ein Stück Land samt der darauf lebenden Bevölkerung, ein Freihaus oder ein Amt.
Da Klöster zu jener Zeit bereits weitläufige Ländereien hatten, benötigten sie Leute für die Jagd. So boten wir diesen unser Geschick mit Pfeil und Bogen, so wie unsere Kampferfahrung als einen dieser Lehensdienste an.
Unsere Aufgabe umfasst neben der Jagd auch die Verteidigung der Klöster gegen Plünderer und Räuber. Da zu jener Zeit stehende Heere nicht üblich waren, schließen wir uns in Kriegszeiten - wenn der Lehnsherr es verlangt - einem Heer an.